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Grundlagen

Methodik

Ergebnis

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Kartengrundlagen:

Auswertung der Orthophhotos von 2003 (Bodenauflösung 0,4 m) sowie entzerrter eingescannter Luftbilder von 1979 (1:5000) und nicht entzerrter Luftbildausdrucke von 1982 und 1959/60 (1:10000 und 1:18000).

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Methodik:

Die Flächennutzung wurde im Untersuchungsgebiet zu 3 Zeitpunkten (1959/60, 1979/82 und 2003) flächenscharf ermittelt. Im ersten Schritt wurden dabei die digital vorhandenen Karten des Landesvermessungsamtes (Atkisdaten) mit der auf dem Orthophoto von 2003 erkennbaren Flächennutzung verglichen und die Daten insbesondere durch die Erfassung verbuschender Flächen ergänzt. In den Folgeschritten mussten so lediglich noch die Veränderungen der Flächennutzungen zum nächsten Zeitschritt digitalisiert werden. Auf diese Weise entstanden flächenscharfe Aussagen über die zum jeweiligen Zeitpunkt bestehende Bebauung sowie die im Luftbild erkennbaren verbuschenden Flächen, deren landwirtschaftliche Nutzung vorher aufgegeben wurde.

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Wichtigste Ergebnisse:

Im Luftbild erkennbare verbuschende Flächen: 1960: 10 % der Grünlandflächen, 277 ha 1979/82: 11 % der Grünlandflächen neu in Sukzession, 303 ha 2003: 4 % der Grünlandflächen neu in Sukzession: 99 ha d. h.: landwirtschaftlich „unattraktive“ Flächen wurden zu einem erheblichen Teil bereits vor 1980 aufgegeben.

Siedlungsflächen:

Zunahme zwischen 1959 – 1982 um 52 % und zwischen 1982 – 2003 um 10 %. Das Siedlungsflächenwachstum wurde demnach stark gebremst. Im gesamten Zeitraum nahm die Bevölkerung in der Gemeinde nicht zu.